Über mich...

 

Ich heiße Zuleima Sarmiento, bin gebürtige Kolumbianerin und lebe zur Zeit phasenweise in Deutschland und Kolumbien.


Ich bin in einer großen Familie in Kolumbien aufgewachsen. Nach der Schule wollte ich etwas von der Welt sehen und so kam ich nach Argentinien, wo ich 9 Monate an einem biodynamischen Hof als Volontärin gearbeitet habe. Danach zog es mich mit dem Wunsch ein soziales Jahr zu machen nach Deutschland wo ich in der Folge am Bodensee Sozialpädagogik und danach in Hamburg Waldorfpädagogik studierte. Um mich tiefer mit dem Menschen und dessen Dasein auseinandersetzen zu können beschäftigte ich mich in dieser Zeit auch mit Anthroposophie, Philosophie und diversen Lebenskonzepten.


Nach dem Masterstudium in Hamburg verlegte ich meinen Wohnsitz nach Köln, um als Klassenlehrerin zu arbeiten. Nach dieser kurzen Etappe meines Lebens führte mich mein Weg jedoch zurück nach Kolumbien. Dort habe ich mich mit meinem Inneren auseinandergesetzt. Persönlichkeitsentwicklung, innere Kindheilung, Schatten- und Lichtarbeit, Yoga, Meditation sowie unterschiedliche spirituelle Ansätze oder Lebensphilosophien wurden mehr und mehr Teil meines Alltags. Mir wurde bewusst, wie wichtig es ist, sich Zeit und Raum zu nehmen, um mit unserer eigenen Geschichte, Wunden, Traumata, Gewohnheiten, unbewussten Mechanismen und Opfer-Täter-Rollen in Berührung zu kommen. Mit dem Bewusstwerden können wir vieles in uns heilen und es dadurch möglich machen liebevoll Verantwortung für unser Leben, unsere Umwelt, unsere Mitmenschen zu übernehmen und diese Räume mit Zufriedenheit zu füllen.


Die Zeit in Kolumbien hat mich inspiriert, das Projekt "Casa Luz" ins Leben zu rufen. Mir ist klar geworden, wie wichtig es ist, heilsame Räume zu kreieren, in denen wir in Verbindung mit unserer Essenz gehen und mit eigenen Lebensthemen in Berührung kommen können. Die Natur, Wälder, Flüsse, Tiere und Pflanzen spiegeln für mich die Perfektion und Weißheit des Universums wider und sind für uns Menschen Quelle des Überlebens. So entsteht das Projekt "Casa Luz" derzeit als Herzensprojekt zur Bewahrung von Naturressourcen und Teil einer Naturschutzreserve.

 

Seit meiner frühen Kindheit habe ich viel Zeit mit Musik, Tanz und anderen Künsten verbracht. Tanz und Musik sind dabei bis heute meine treuen Gefährten geblieben. Da ich in diesen Bereichen durch die Jahre von vielen Lehrern und Lehrerinnen unterschiedliche Techniken erlernen durfte, entwickelte ich aus dem Gelernten und meinen eigenen Erfahrungen meinen persönlichen Tanzstil, den ich heute auch unterrichte. Körperwahrnehmungs- und Achtsamkeitsübungen, sowie Yoga, Meditation, Klang und energetisches Arbeiten sind nicht nur wichtige Bestandteile unseres Lebens, sie fließen auch durch unsere Körper und finden ihren Ausdruck in unserer Sprache, Mimik, Gestik und ganz besonders im Tanz.


Ich freue mich, meine Erfahrungen mit Menschen in Kolumbien und in Deutschland teilen zu dürfen und als eine Art „Brücke“ zwischen zwei Kontinenten tätig zu sein.

 

Dies als kleiner Einblick in meine Welt!